Sonntag, 29. Juni 2008

1997 Chateau Pouget Margaux

Ein Bordeaux der mir schmeckt - und davon gibt es nicht viele. Mit seinen 11 Jahren gut ausgereift mit der genau richtigen Dosis Tanin ist er der perfekte Wein für einen Sommersonntag. Mit einem Preis von knapp über 30 EURO noch erschwinglich.


Dazu läßt es sich gut zu "Aquarian Angel" von Blue Six sinieren.

Freitag, 27. Juni 2008

Photoshop hacken mit Windows Vista

Es ist ja schon ein Krampf, wenn man von XP auf Vista migriert. Nichts läuft mehr. Eine interessante Geschichte habe ich heute gelernt:

Photoshop CS 2 läßt sich zwar problemlos auf Vista installieren. Sollte man jedoch auf die Idee kommen sich seinen Registrierungskey über im Netz erhältliche "keygen"-Programme - wie beispielsweise "photoshop-keygen.exe" von dem kreativen Zeitgenossen AGAiN - zu generieren und als telefonische Aktivierungsoption einzugeben, dann funktioniert dies nicht mehr.

Einfache Lösung: den Aktivierungskey rückwärts eingeben. Z.B. anstatt 1111-2222-3333-4444-5555 die 5555-4444-3333-2222-1111 eingeben.

Das soll wunderbar funktionieren, wenn ich auch nicht die geringste Erklärung habe, warum.

An dieser Stelle möchte ich nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, daß jede Verletzung des Urheberrechts strafrechtlich relevant ist. Obiger Trick darf natürlich nur angewandt werden, wenn man eine gültige Lizenz hierfür hat.

Sonntag, 15. Juni 2008

Eskort Service Deluxe

Engländer haben Stil und Humor, manchmal. Eine Bestätigung hierfür erhielt ich beim Lesen eines britischen Golfmagazins. Auf den Werbeseiten war hier folgende Anzeige zu finden:

Golf made Gorgeous! Wit an Eye Candy Caddy by your side, other golfers will be green with envy!

Plausibles Geschäftsmodell: die Kombination der beiden schönsten Hauptsachen der Welt: Golf und Frauen - und nebenbei tut Mann etwas für's Image. Sich von einem Fotomodell über 18 Loch den Golfbag tragen zu lassen, kommt um einiges cooler, als die Hölzer aus dem viel zu engen Kofferraum des Ferraris zu zerren.

Vielleicht sollte ich mal Heidi anfunken. Ich denke diese Idee könnte auch in Deutschland funktionieren. Wäre es nicht das perfekte Recykling für Deutschland's letzte Topmodels. Was Alexander's Auftritte bei Baumarkt-Eröffnungen sind Rio's 130er Runden mit Jennifer Hof als Taschenträger. Da macht das Einlochen doch gleich doppelt so viel Spaß.

By the way: in der gleichen Golfzeitschrift habe ich eine weitere interessante Werbeanzeige gesehen: http://www.shotmiser.com/ . Kommt meiner Idee mit Galileo-Golfen schon ziemlich nahe. Leider kann man die Schläge nicht eingeben und es sind keine deutschen Golfplätze hinterlegt.

Sonntag, 1. Juni 2008

Golfen mit Galileo

Für jeden Scheiß gibt's GPS. Früher waren es die Ozenadampfer und Interkontinentalraketen, heute gibt es kaum ein Auto ohne mobiles Navigationsgerät. Deren Diebstähle finanzieren nach meiner Schätzung den Heroin-Konsum von halb Europa. Motorradfahrer, Radler und sogar Wandersleut' sind mit TomTom, Garmin und Co ausgestattet. Bekloppte suchen damit im Wald in Baumlöchern nach Schätzen, fotografieren systematisch jeden Punkt der Erde oder malen das größte Bild der Welt. Kaum noch ein Palm, Handy oder Fotoapperat ohne GPS-Ausstattung. Und für Leuten, denen GPS nicht genau genug ist, spendiert die EU für 4 Milliarden noch ein schöneres System. Mit dem neuen Galileo wird man seine Position bis auf 4 Meter genau bestimmen können - anstatt der 10 Meter vom traditionellen GPS.

Aber was macht man mit diesen 6 Metern mehr Genauigkeit? Für ein klassische Navigations-Anwendungen ist das bestehende GPS mehr als ausreichend. Sind diese Milliardeninvestitionen aus unseren Steuergelden etwa zum Fenster herausgeschmissen?

Keine Angst, Rio kennt die ultimative Anwendung:

==> Der Galileo-Golf-Score-Tracker

Wer sich diese Anwendung patentieren läßt, ist mir eine Flasche Tignanello schuldig. Das Gerät funktioniert wie folgt: vor jedem Schlag klickt der Golfer auf eine der folgenden Tasten:

  • Langes Spiel (das System unterscheidet natürlich automatisch zwischen Drives und Rest),
  • Pitch
  • Chip
  • Bunker
  • Texas-Wetch
  • Putt

Nach einer Runde spuckt das System nicht nur automatisch eine Score-Card aus, es liefert dazu noch eine PAD-Rundenanalyse inklusive Auswertungen über die Länge der Schläge und der Treffer-Quote auf das Fairway. Das ist das perfekte Golf-Gadget. Nicht mehr Aufwand, als das Drehen am Rädchen der Zählscheibe. Im Gegenzug erhält der geneigte Golfer eine lebenslange Statistik in Perfektion. Kein Schlag einer Golferkarriere gerät damit jemals in Vergessenheit.

Sobald dieses Spielzeug zur Verfügung steht, bitte mich kontaktieren. Ich stelle mich gerne als Beta-Tester zur Verfügung