Sonntag, 28. Dezember 2008

Scheiß auf Happy End

Weihnachten. Beim Besuch meiner Familie fiel auf, daß das wichtigste für das heilige Fest fehlte: Klopapier. Also dackele ich am Heiligabend noch kurz vor Kassenschluß in den lokalen Diskounter "Penny". Schnell hab' ich es gefunden - das Klopapier in der Hand - zur Kasse - ich muß lachen. Der Name des Produktes lautet "Happy End". Da hatte ein Marketier doch mal richtig Humor.

Zurück am Rechner habe ich mal etwas weiter recherchiert und finde heraus, daß es unendlich viele Ergüsse im Netz über dieses Produkt gibt:

Ein sog. DJ Scheiße schreibt eine recht interessante philosophische Abhandlung über die Namensgebung von Klopapier und Küchentücher. Er beanstandet u.a. daß die Bezeichnung "Danke" für Klopapier total unangebracht ist.

Unangebracht findet auch die politisch etwas links stehende Michaela Eichwald und ihre Mitblogger, daß Klopapier bei Aldi "Kokett" und bei Lidl "Spagat" heißen

Doch viel wichtiger als die Namensgebung sind bei diesem Produkt die Einsatzmöglichkeiten. In einem Beitrag von Matthias Wagner über Huren auf der Reeperbahn wird sogar empohlen, immer eine Großpackung von dem beliebten Klopapier beim nächtlichen Spaziergang durch die Hamburger Sehenswürdigkeite dabei zu haben.

Interessant auch die Webseiten von beautyjunkies.inbeauty.de . Hier beschäftigt man sich mit dem Happy End-Klopapier mit einem ausführlichen Testbericht. "Fazit: Ein super verträgliches Toilettenpapier mit akzeptablen Incis". Für den weniger gebildeten Leser: bei Incis handelt es sich nicht um türkische Schönheiten, sondern um die Interntionale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe.

Bei der weiteren Web-Recherche stellt sich immer mehr heraus, daß es richtige Experten zum Thema Klopapier gibt. Vorbildlich ist hier beispielsweise Kackblog.net (Ich kacke, also bin ich). Auch hier gibt es wieder einen interessanten Testbericht, wo man einiges lernen kann, z.B. "Ein gutes Toilettenpapier muß meiner Meinung nach auch diesen „artfremden“ Belastungen standhalten und darf dabei weder reißen noch fusseln. …"

Auch gesundheitliche Risiken beim Hinternabputzen werden von der Blog-Gemeinde nicht ignoriert. So macht sich beispielsweise Silvar23 über Sinn und Unsinn von feuchtem Klopapier Gedanken - Zitat: "Feuchtes Klopapier zur dauerhaften Analhygiene fördert Ekzembildung".

Insgesamt scheint "Happy End" ein sehr populäres Produkt zu sein. So wurde beispielsweise in der Chatcity im Jahre 2002 eine Abstimmung zum Klopapier des Jahres durchgeführt. Leider haben bei der Wahl nur 4 Personen teilgenommen - aber immerhin hat "Happy End" 25 % der Stimmmen erhalten.

Nun habe ich aber genug über Klopapier gesurft. Wer möchte kann ja sein Wissen in den Kommentaren hinzufügen.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Bildnis

Sah mein Eben innerhalb
des trüben Flusses Glanzes,
doch sah ich mich,
so war es wahr.
Beweiß es - Diletant.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Playboy im Flieger

Ach was waren das noch für Zeiten, als wir im frühen Teenie-Alter auf verschlungenen Wegen an im Sinne des Wortes abgewichste sog. Herrenmagazine gekommen sind. Diese wurden dann kicherend auf der Rückbank des Schulbusses herumgereicht.

Daß diese Zeiten für immer vorbei sind, wurde mir diese Woche auf einem Flug mit der Air-Berlin bewußt. Beim Betreten des Flugzeugs wurde ganz selbstverständliche neben Spiegel, Focus, Stern und Gala auch der Playboy gereicht. Ich bin ehrlich - ich habe mich nicht getraut zuzugreifen - ganz im Gegensatz zu meinen Sitznachbarn. Dieser hat den Flug dafür genutzt in aller Ausführlichkeit die weiblichen Formen zu betrachten - und ich natürlich mit. Selbst das demonstrative Wenden der Zeitschrift zum Betrachten der Großformate wurde von Mitpassagieren und Stewardessen entweder nicht wahrgenommen oder ignoriert. Modern Times!

Sonntag, 5. Oktober 2008

Zahlen mit mit Kreditkarte ohne Unterschrift?

Das Prinzip der Kreditkarte ist eigentlich ganz logisch. Beim Bezahlen unterschreibt man einen "Schuldschein", sprich den Kreditkartenbeleg. Dieser Beleg mit dieser Originalunterschrift geht dann an die Kreditkartengesellschaft, eine Kopie an den Zahlenden und eine an den Händler. Sollten Zweifel über die Rechtmäßigkeit einer Belastung entstehen, so kann die Kreditkartengesellschaft jederzeit auf den Beleg mit der Original-Unterschrift vorweisen.

Denkt man! Bei kanadischen Taxifahrern wird Ihr dies nicht gelingen. Dort nutzt man besonders kundenfreundlichen Zahlungsformulare. Der Beleg mit der Originalunterschrift wird dort dem Kunden ausgehändigt und die Kopien verbleiben bei der Kredikartengesellschaft. Provoziert das nicht einen Rechtsstreit?

Sonntag, 21. September 2008

MENSCHEN GEMEINSAM

Alles senden, alle empfangen - der
Äther ist leer. Der Knoten an der
Schlinge hält sie an der Leine. Fühlen
und Wissen gespeichert, gelebt, vergiß
die Flucht, niemals Ekstase und laß es
gescheh'n,
denn Nichtstun berauscht.

Samstag, 6. September 2008

eMail für Beamte

Man kann sich kaum noch erinnern, wie die Arbeit früher war - ohne PC, ohne eMail, ohne Internet. Eine wichtige Aufgabe in jeder Organisation war damals die POSTEINGANGSBEARBEITUNG. Eingehende Briefe wurden geöffnet (sofern, kein "persönlich" oder "vertraulich" vermerkt war), der Zweck des Schreibens wurde kurz analysiert und dann mit der HAUSPOST an den ZUSTÄNDIGEN SACHBEARBEITER verteilt. In einigen mittelständischen Unternehmen war dieser Vorgang von so großer Bedeutung, daß sogar die Geschäftsführung und das Mittelmanagement hierbei zugange war. Ich meine, ich hätte dies mal vor langer Zeit über HARIBO gelesen.

Alles in allem ein Geschäftsprozeß der über 100 Jahre eine gewisse Berechtigung hatte, aber im Zeitalter der elekronischen Medien ausgestorben ist - denkt man.

Falsch gedacht. Kreative Köpfe in unserem Lande, haben es geschafft, diesen Vorgang in das neuen Zeitalter zu retten. So gehört von einer befreundeteten Finanzbeamtin aus dem Badischen. Auch hier wurde jetzt die eMai-Erreichbarkeit eingeführt - allerdings über Umwege. Zwar hat nun jeder Finanzbeamte eine eigene eMail-Adresse, aber alle eMails von draußen landen zu allerst bei einer zentralen Adresse: der POSTEINGANGSBEARBEITUNG. Dort werden sie gelesen, analysiert und an den ZUSTÄNDIGEN SACHBEARBEITER weiterverteilt. Noch Fragen? Ja ich habe da noch eine: was passiert, wenn auf der eMail der Vermerk "vertraulich" angebracht ist?

Mittwoch, 6. August 2008

Telefonsex aus dem Büro - völlig unauffällig

Es ist mal wieder an der Zeit einen wirklich nützlichen Tipp für den Alltag anzubringen.

Ärgerst Du Dich auch, daß in Deiner Company die 0900er-Nummern gesperrt sind oder bekommst Du regelmäßig von Deiner Sekretärin den Ausdruck Deiner Telefonate mit einem süffisanten Lächeln überreicht. Hier der Tipp: es gibt eine Lücke in der deutschen Mehrwerttelefonie: Call-By-Call oder für den Laien: die Vorwahl 010xy.

Was normalerweise dazu dient, sich den billigsten Anbieter für sein Telefonat auszusuchen kann man auch nutzen um teuren Telefonsex auf Firmenkosten zu haben.

Beispiel: http://www.telefonsex.de/telefonsex/ohne_0900/.

Ich wünsche viel Telefonspaß bei einer unverfänglicher Nummer.

Knigge hilf - der Latz ist offen

Da war sie wieder, eine Situation mit der man einfach nicht umgehen kann. Für alles mögliche gibt es Benimmregeln - hierfür nicht, zumindest mir nicht bekannt.

Der große Boss vom Mutterkonzern zu Gast. Gute Gelegenheit zu einem Meet & Greet mit der ganzen Manschaft. Es startet mit einem einstündigen Vortrag über die Erfolge des Unternehmens, alle schauen aufmerksam nach vorne, da gibt's was zu sehen: der Mann rennt mit einem sperrangelweiten Hosenlatz herum. Nachher wird Volksnähe beim gemeinsamen Bier demonstriert, die eine und andere Anekdote zum Besten gebracht, alles schmunzelt, aber nicht über das Erzählte.

Was macht man in einer solchen Situation als anständiger Mann im Glied?

Ich habe unanständig mitgegrinst.

PS: beim nochmaligen Lesen des Textes ist mir aufgefallen, daß ich unbeabsichtigt in dichtem Zusammenhang die Begriffe "unanständig", "Hosenlatz" und "Glied" verwandt habe. Wenn das mal nicht zieht bei Google. Ich begrüße an dieser Stelle die neue Leserschaft.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Ein Zeitschloß für Kokser

Koksen ist eine schöne Sache, hat aber einen Nachteil: man hört nicht mehr auf. Es fehlt das richtige Gadget für den Gelegenheits-Kokser. Man stelle sich vor, man zieht seine 2-3 schönen Lines, ist dann richtig gut drauf und schließt seinen Kram weg. Und zwar so, daß man unter gar keinem Fall mehr dran kommt. Ein Zeitschloß muß her, eine nette praktische Dose, die für 22 Stunden nicht mehr auf geht. Einsendungen mit guten Ideen sind willkommen.

Sonntag, 29. Juni 2008

1997 Chateau Pouget Margaux

Ein Bordeaux der mir schmeckt - und davon gibt es nicht viele. Mit seinen 11 Jahren gut ausgereift mit der genau richtigen Dosis Tanin ist er der perfekte Wein für einen Sommersonntag. Mit einem Preis von knapp über 30 EURO noch erschwinglich.


Dazu läßt es sich gut zu "Aquarian Angel" von Blue Six sinieren.

Freitag, 27. Juni 2008

Photoshop hacken mit Windows Vista

Es ist ja schon ein Krampf, wenn man von XP auf Vista migriert. Nichts läuft mehr. Eine interessante Geschichte habe ich heute gelernt:

Photoshop CS 2 läßt sich zwar problemlos auf Vista installieren. Sollte man jedoch auf die Idee kommen sich seinen Registrierungskey über im Netz erhältliche "keygen"-Programme - wie beispielsweise "photoshop-keygen.exe" von dem kreativen Zeitgenossen AGAiN - zu generieren und als telefonische Aktivierungsoption einzugeben, dann funktioniert dies nicht mehr.

Einfache Lösung: den Aktivierungskey rückwärts eingeben. Z.B. anstatt 1111-2222-3333-4444-5555 die 5555-4444-3333-2222-1111 eingeben.

Das soll wunderbar funktionieren, wenn ich auch nicht die geringste Erklärung habe, warum.

An dieser Stelle möchte ich nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, daß jede Verletzung des Urheberrechts strafrechtlich relevant ist. Obiger Trick darf natürlich nur angewandt werden, wenn man eine gültige Lizenz hierfür hat.

Sonntag, 15. Juni 2008

Eskort Service Deluxe

Engländer haben Stil und Humor, manchmal. Eine Bestätigung hierfür erhielt ich beim Lesen eines britischen Golfmagazins. Auf den Werbeseiten war hier folgende Anzeige zu finden:

Golf made Gorgeous! Wit an Eye Candy Caddy by your side, other golfers will be green with envy!

Plausibles Geschäftsmodell: die Kombination der beiden schönsten Hauptsachen der Welt: Golf und Frauen - und nebenbei tut Mann etwas für's Image. Sich von einem Fotomodell über 18 Loch den Golfbag tragen zu lassen, kommt um einiges cooler, als die Hölzer aus dem viel zu engen Kofferraum des Ferraris zu zerren.

Vielleicht sollte ich mal Heidi anfunken. Ich denke diese Idee könnte auch in Deutschland funktionieren. Wäre es nicht das perfekte Recykling für Deutschland's letzte Topmodels. Was Alexander's Auftritte bei Baumarkt-Eröffnungen sind Rio's 130er Runden mit Jennifer Hof als Taschenträger. Da macht das Einlochen doch gleich doppelt so viel Spaß.

By the way: in der gleichen Golfzeitschrift habe ich eine weitere interessante Werbeanzeige gesehen: http://www.shotmiser.com/ . Kommt meiner Idee mit Galileo-Golfen schon ziemlich nahe. Leider kann man die Schläge nicht eingeben und es sind keine deutschen Golfplätze hinterlegt.

Sonntag, 1. Juni 2008

Golfen mit Galileo

Für jeden Scheiß gibt's GPS. Früher waren es die Ozenadampfer und Interkontinentalraketen, heute gibt es kaum ein Auto ohne mobiles Navigationsgerät. Deren Diebstähle finanzieren nach meiner Schätzung den Heroin-Konsum von halb Europa. Motorradfahrer, Radler und sogar Wandersleut' sind mit TomTom, Garmin und Co ausgestattet. Bekloppte suchen damit im Wald in Baumlöchern nach Schätzen, fotografieren systematisch jeden Punkt der Erde oder malen das größte Bild der Welt. Kaum noch ein Palm, Handy oder Fotoapperat ohne GPS-Ausstattung. Und für Leuten, denen GPS nicht genau genug ist, spendiert die EU für 4 Milliarden noch ein schöneres System. Mit dem neuen Galileo wird man seine Position bis auf 4 Meter genau bestimmen können - anstatt der 10 Meter vom traditionellen GPS.

Aber was macht man mit diesen 6 Metern mehr Genauigkeit? Für ein klassische Navigations-Anwendungen ist das bestehende GPS mehr als ausreichend. Sind diese Milliardeninvestitionen aus unseren Steuergelden etwa zum Fenster herausgeschmissen?

Keine Angst, Rio kennt die ultimative Anwendung:

==> Der Galileo-Golf-Score-Tracker

Wer sich diese Anwendung patentieren läßt, ist mir eine Flasche Tignanello schuldig. Das Gerät funktioniert wie folgt: vor jedem Schlag klickt der Golfer auf eine der folgenden Tasten:

  • Langes Spiel (das System unterscheidet natürlich automatisch zwischen Drives und Rest),
  • Pitch
  • Chip
  • Bunker
  • Texas-Wetch
  • Putt

Nach einer Runde spuckt das System nicht nur automatisch eine Score-Card aus, es liefert dazu noch eine PAD-Rundenanalyse inklusive Auswertungen über die Länge der Schläge und der Treffer-Quote auf das Fairway. Das ist das perfekte Golf-Gadget. Nicht mehr Aufwand, als das Drehen am Rädchen der Zählscheibe. Im Gegenzug erhält der geneigte Golfer eine lebenslange Statistik in Perfektion. Kein Schlag einer Golferkarriere gerät damit jemals in Vergessenheit.

Sobald dieses Spielzeug zur Verfügung steht, bitte mich kontaktieren. Ich stelle mich gerne als Beta-Tester zur Verfügung

Sonntag, 25. Mai 2008

Das faschistische Milchreis-Monopol

Politische Korrektheit beim Konsum ist nicht einfach. Natürlich trinke ich kein Bacardi, damit ich nicht den exilkubanischen Bombenterror unterstütze. Was mir etwas schwerer fällt, ist der Verzicht auf einen trockenen Martini oder einen Gin-Tonic mit Bombay Sapphire (natürlich der mit 47%). Aber wer weiß schon, daß die zu Bacardi gehören.

Einfach hingegen ist es auf eine Melitta-Filtertüte (*) zu verzichten. Die BILD-Zeitung lese ich nur, wenn ich sie geklaut habe und ich bin noch nie in Versuchung gekommen, bei Schlecker einzukaufen.

Viel schwerer tue ich mich allerdings beim vermeintlichen Oberfaschisten in Deutschlands Supermarkt-Regalen. Natürlich ist es nicht politisch korrekt einen Milchreis der Firma Müller-Milch zu kaufen. Auch wenn die NPD-Gerüchte möglicherweise eine Hoax sind, und das vom Wiener veröffentlichte Gespräch zwischen Theo Müller und Alois Schönhuber nicht so gemeint war - ich möchte trotzdem nicht unbedingt die Produkte eines engagierten CSU-Mitglieds kaufen. Aber was sonst?

Das Einkaufen mit meinem 5-jährigem Sohn in einem Supermarkt wird zur Qual. Jedesmal steht er vor dem Regal mit Milchprodukten und zeigt fordernd auf die Produkte des besagten Unternehmens. Er mag Milchreis und ... - ja, ich mag auch Milchreis! Und dann wird mir jedesmal bewußt:

Es gibt keine Alternative zu Müllermilchreis!

Dieser faschistische Molker hat es geschafft in Deutschland ein Monopol zu errichten. Aber Müller hat nicht mit Rio gerechnet! Ihr Unterdrückten aller Länder vereinigt Euch - macht Euren Milchreis selbst. Als revolutionäre Handlungsanweisung nachfolgend eine Sammlung von Links zu garantiert politisch korrekten Milchreis-Rezepten:



- Aus Marion's Kochbuch: Milchreis mit Zucker und Zimt

- Aus JUNGEKUCHE.DE: Milchreis in 4 Schritten

- Aus CHEFKOCH.DE: Milchreis de Canela

- Aus MAMAS-REZEPTE.DE: Milchreis mit Kalorienangabe



(*) Wer eine entgültige Bestätigung braucht, daß Günther Wallraff noch nicht im neuen Kommunikationszeitalter angekommen ist, der werfe einen Blick auf seine Homepage . Schuster bleib bei Deinen Leisten, Bergwerke sind Bergwerke und Call-Center etwas ganz anderes.

Sonntag, 11. Mai 2008

Kacken ist ein Menschenrecht

Dieser Post ist am ICE-Bahnhof in Montabauer auf der Rückseite einer 10-EURO-Praxisgebühr-Quittung entstanden.

War 'ne tolle Party gestern. Zusammen mit Kumpels in der Heimat. Eine Sau über'm offenen Feuer gegrillt. Ein paar Fäßchen Bier getrunken. Ein paar Lines Speed gezogen. "Druff wie'n Fruchtgummi" mit dem Pitcher im Dunkeln Golfabschläge geübt und dabei einige Pakete Titleists in die Gärten der Nachbarn gehauen. Gute Party, nach der ich heute morgen in einem staubigen Speicher zwischen einer paläontologischen Knochensammlung aufgewacht bin. Dicker Kopf und den Geschmack von Plastik in der Nase.

Und jetzt? Jetzt sitze ich in Montabauer. Dieser Bahnhof ist vermutlich nach Limburg der einsamste ICE-Bahnhof unter Gottes Sonne. Kein Wunder - fährt hier doch nur einmal in der Stunde ein Zug durch. Einen zweiten Superlativum hat dieser Ort: sein Örtchen. Ich habe seit meinen Rucksackreisen durch die Anden keine menschenverachtendere Toilette mehr gesehen. Sollte irgendein amerikanischer Geheimdienst diesen Blog mitlesen -und da bin ich mir sicher, bei den vielen Begriffen am Ende des Posts - so möchte ich hier einen kleinen Tipp für Guantanamo anbringen. Amis, schaut Euch mal die Toilette im ICE-Bahnhof Montabauer an, das ist eine größere Folter als 1000 nackte Moslems zusammen mit Lynndie England in einem Schnappsladen einzusperren. [Anm. der Red.: Bitte auf den letzten Link klicken - das bringt Kohle für den Autor]

Was soll man davon halten, daß der riesige ICE-Bahnhof in Montabauer genau eine Männertoilette hat? Was soll man davon davon halten, daß diese aus Vollmetal ist, keinen Klodeckel hat und die Scheißhöhe auf ca. 30 Zentimeter ausgerichtet ist? Jetzt steht man nach einer durchsoffenen Nacht vor diesem Objekt - und hat keine andere Wahl. Draufsitzen ist nicht. MIt Bücken kommt man nicht tief genug und bei Dünnpfiff hat Mann ja auch Streuung. Was eine Sauerei!

Es ist ein Skandal. Das grundlegenste Bedürfnis eines Menschen kann hier in diesem unserem Lande nur noch schwer befriedigt werden. Es gibt es kaum noch eine Toilette, die man ohne Wucherkosten oder denunzierendes Schlüssel-Abholen besuchen kann. Dann wird da mehr und mehr die amerikanische Unart übernommen, Toilettentüren unten offen zu lassen. So ist Mann einem permanenten Schwanzvergleichs ausgesetzt. Und zu allem Übel darf Mann sich noch nicht mal setzen. Ich meine, wer setzt sich denn ernsthaft auf eine Vollmetall-Toilette ohne Klodeckel. Alles scheiße! Bush ist scheiße, "Kill Bush", "Fuck Bush", "Who the fuck is bush", Al Quaida, Bin Laden, Terror, Guantanamo , Blackbeard, 23, Al Islam, CIA, NSA, "Macht kaputt, was Euch kaputt macht!"

Sonntag, 4. Mai 2008

1990 La Spinona (Berutti Pietro) Barbaresco

Der richtige Wein nach einer abendlichen 18-Loch-Runde Golf. Habe ich gestern für 45 EURO beim örtlichen Weinhändler gekauft und möchte ihn gleich mal als Weinempfehlung in diesen Blog aufnehmen. Der kleine Bruder des Barolo ist ganz groß. Farbe: mehr braun als rot - die erste Nase riecht einfach nur nach "Keller". Zweifellos, der Wein ist ausgereift. Tanine sind nur zu erraten. Sehr samt, der Geschmack nach Pflaume und Pfirsich. Schmeckt nach mehr.

Samstag, 3. Mai 2008

Kiffen macht müde

Ich bin platt. Gekifft habe ich gestern, zum ersten Mal seit Monaten. Wie's kam? Ich startete einen gemütlichen Freitagabend-Fernsehabend mit "Harold and Kumar Go to White Castle". Ein Film über zwei Typen, die einen Freitagabend mit einem ordentlichen Marihuana-Konsum beginnen. Die Story endet am Samstag morgen in einem Burger-Laden - soweit ich mich erinnern kann. Der Film bringt mich auf die Idee, daß ich auch mal wieder was kiffen könnte.

Ich stelle das halbe Haus auf dem Kopf, bis ich endlich ein kleines Tütchen mit etwas Gras finde. Es ist Jahre alt und furztrocken. Ich weiß noch, wie ich es von einer samstäglichen Shopping-Tour aus Venlo mitgebracht habe. In den Windeln meines Kleinen habe ich es über die Grenze transportiert. Shit!

Nun bleibt das Probelem mit dem Tabak. Habe vor Jahren aufgehört zu rauchen und inzwischen keine Zigaretten mehr im Haus - bis auf ein paar kubanische Cohiba-Zigaretten. Die gehen gar nicht. Als los zur Tankstelle und seit langem mal wieder die geliebten Ernte 23 erwerben. Erinnerungen werden wach. € 5,60 (fünfEurosechzig) ! Ich weiß noch, wie ungeheuer ich es fand, als ich zum ersten Mal einen Heiermann in den Automaten werfen mußte. Überhaupt - Kippenkästen, bei denen man nicht den Führerschein reinstecken mußte . Ach, was waren das für Zeiten.

Was wollte ich jetzt schreiben? Keine Ahnung - habe ich vergessen. Kiffen macht gleichgültig. Ist mir doch egal. Ich bin müde. Ist das toll?

Donnerstag, 1. Mai 2008

Meine Firma in Wikipedia

Gestern bei der Arbeit: Folienmalen. Dabei habe ich versucht meine Defizite im Bereich Netzwerktechnik mit Wikipedia zu schließen. Aber auch Wiki ist nicht perfekt. So fand ich einen zerbrochenen Link, den ich als guter Web2.0-Benutzer umgehend reparieren mußte. Da ich zu faul zum Einloggen war, hat mich das auch datenschutzrechlich gut bewanderte Wiki über die Speicherung meiner IP-Adresse informiert. Da kam ein Geistesblitz:

Meine IP-Adresse ist die IP-Adresse unseres Proxies und damit meiner Firma. Gibt es denn noch andere Einträge unter dieser IP-Adresse?

Ein Klick und meine Ahnung bestätigt sich. Dutzende von Einträgen, schön datiert auf Zeitpunkte während der Arbeitszeit und ich bin offensichtlich der einzige in der Firma, der sich mit Netzwerkprotokollen beschäftigt. Das schöne ist jedoch, daß es nicht besonders schwierig ist, die Einträge den einzelnen Kollegen zuzuordnen. Der Eintrag über Billabong kommt garantiert von Georg, dem amtierenden Weltmeister in Hallenhalma. Der Eintrag zu Peter Licht kann nur von unserem Firmen-Gruftie kommen. Aber wer hat denn den Eintrag "Lesben- und Schwulenbewegung" vorgenommen:


Also, Personalchefs in diesem Lande: wenn ihr ungeahnte Kompetenzen in Eurem Unternehmen finden wollt - klickt einfach mal drauf, auf Eure IP-Adresse.

Dienstag, 29. April 2008

Der beste Fußballer aller Zeiten


Kleine Kinder stellen oft schwierige Fragen. So wurde ich heute von meinem 4-jährigen Sohn befragt, wer denn der beste Fußballer aller Zeiten war. Die Antwort lag mir auf der Zunge. Wie hieß er nochmal, dieser Brasilianer? Eine Suche in Google brachte wieder die Erkenntnis, daß eine große Ergebnismenge nicht gleichbedeutend mit einem richtigen Ergebnis ist. Unter "Bester Fußballer aller Zeiten" bringt Google Pele und Maradona, kein einziger Treffer mit dem richtigen Resultat. Leute fresst keine Scheiße - auch Millionen Fliegen können irren.

Der beste Fußballer aller Zeiten hieß zweifelsohne : Arthur Friedenreich. Er war Meister der Körpertäuschung (weil er als Schwarzer ungestraft gefault werden konnte) und Erfinder der Bananenflanke (nein, es war nicht Manni Kaltz). Er war Brasilianer mit deutscher Herkunft und hat mit 1329 der die meisten Tore aller Zeiten geschossen hat, mehr als Gerd Müller, mehr als Pele. So soll dieser Blog dazu beitragen, daß künftig wenigstens eine richtige Antwort auf "Der beste Fußballer aller Zeiten" kommt.

PS: Die permanente Wiederholung der Phrase "Der beste Fußballer aller Zeiten" bringt dann hoffentlich diesen Artikel auch an erster Stelle im Ranking.

Sonntag, 27. April 2008

Bringt mir frische Bananen!

Wer schon einmal Bananen gegessen hat - frisch gereift am Baum, z.B. in Australien oder Südamerika, wer diesen Geschmack kennt, der weiß wovon ich rede. Es ist etwas ganz anderes, so verschieden wie der Geschmacksunterschied zwischen Billig-Lambrusco und Barolo, zwischen Vanillezucker und echter Vanille, zwischen Villiger und Havanna, zwischen ... [Ergänze hier Deinen ganz persönlichen Gegensatz]

Leider kommen wir Europäer nicht in den Genuß dieser Delikatesse. Unsere Bananen werden grün gepflückt und reifen auf wochenlanger Tour über den Ozean. Das macht ökonomisch Sinn. Wir erhalten unser Obst, das um die halbe Welt gereist ist, für ein paar Cent in unseren Suppermärkten. Es schmeckt aber nicht. Das schreit nach einer neuen Geschäftsidee: Bananen, frisch gepflückt und per Luftfracht nach Europa. Der eine oder andere Nicht-Hartz-IV-Empfänger ist bestimmt bereit, ein paar EURO mehr zu spendieren. Hat jemand gute Kontakte zu Käfer oder KaDeWe?

Sonntag, 13. April 2008

Wie man in der Öffentlichkeit unbemerkt Kokain schnupft!

Neulich in Amerika: es war vorherzusehen - ich bekam Schnupfen. Unsere amerikanischen Waffenbrüder haben zweifellos viele Macken, zu den für mich gefährlichsten gehört jedoch Ihr Wahn in Bezug auf Klimaanlagen. 30 Grad Celsius (86 Fahrenheit), man schwitzt draußen in Shorts und T-Shirt, sobald man jedoch ein öffentliches Gebäude betritt, sollte man den Norweger-Pulli auspacken.

So saß ich nun auf dem Heimflug in der Frequent-Traveller-Launch und versuchte erfolglos die Extra-Strongth-Gegen-Alles-Tabletten zu öffnen, die ich rezeptfrei am Kiosk gekauft habe. Man hält es in diesem Land zwar für ungefährlich, jedem Trottel eine Waffe zu verkaufen, in anderen Angelegenheiten ist jedoch eher Übervorsicht angebracht. Nicht nur die Hinweise, daß man in der Mikrowelle keine Katze trocknen soll beim Fahren von Wohmobilen nicht nach hinten gehen soll (google nach Merv Grazinski) - nein, auch diese Erkältungstabletten hatten eine Kindersicherung, die mein 4-jähriger Sohn vermutlich sofort geknackt hätte, die mich jedoch zur Verzweiflung brachte. So endete der Vorgang in der Zerstörung der Tablette, was ein kleines Häufchen weißes Pulver auf dem Glastisch hinterließ. Ich saß nun mit meinem Schnupfen in der proppenvollen Launch und versuchte irgendwie unschuldig auszusehen.

Mit Koksen in der Öffentlichkeit ist es so eine Sache. Zwar ist es inzwischen in einigen deutschen Stätten üblich, daß hier und da mal in einer Kneipe oder einem Alternativkino ein Joint rumgeht. Ich habe jedoch noch nie gesehen, daß sich jemand lässig am Tresen eine Line gelegt hat. Warum nicht? Bedarf ist da. Man gehe nur am Wochenende in einen halbwegs angesagten Laden und man wird auf jedem Klo weiße Spuren finden (die mit etwas Glück für eine eigene Line reichen). So sind die Toiletten auch ewig besetzt, obwohl da bestimmt niemand zum Kacken sitzt.

Wem dies zu unappettitlich oder streßig ist - hier ein Tipp: Man gehe in einen gut sortierten Supermarkt und kaufe sich eine Flasche Mehrwasser-Nasenspray mit Schraubverschluß. Diese leert man zur Hälfte und vermischt sie je nachdem wie lange die Nacht werden soll mit 0,5 bis 2 Gramm Kokain auf. Das Pulver löst sich automatisch im Wasser auf und der Konsum ist wesentlich angenehmer. Aber vorsicht: wenn einen die Gier übermannt und man nur noch am Nachsprühen ist, dann wird das Hineingesprühte umgehend wieder hinaus laufen und selbst der letzte im Umfeld merken, daß da was nicht stimmt. Ein Kommtar: bei Mehrfachverwendung der Flasche mit Leitungswasser sollte man immer noch eine Messerspitze Salz hinzufügen - ansonsten greift es die Schleimheute an und man hat über Wochen Schnupfen.

Montag, 7. April 2008

Reise-Tipp: Doppelt saufen als Vielflieger

Vielflieger sind einsame Menschen - zumindest seit Lufthansa es nicht mehr erlaubt, eine mit seiner Frequent-Traveller-Karte eine zweite Person mit in die Lounge zu nehmen. Aber Rio's Blog weiß Rat:

Vor kurzem hat jeder Frequent-Traveller mit Kreditkarte eine Master-Karte zusätzlich zu seiner bisherigen Visa-Karte zugesandt bekommen. Wenn man nun mit einem Nicht-Vielflieger unterwegs ist und vor Abflug noch ein paar Bierchen zischen will, so kann man dies wie folgt bewerkstelligen:

  • Nicht-Vielflieger nimmt Master-Card und passiert Kontrolle. Dabei wird er in der Regel nicht kontrolliert und selbst wenn, dann tun die netten Damen nur so. D
  • Regulärer Vielflieger geht mit Visa-Karte vorbei. Da merken die Damen, daß es sich um eine alte Karte handelt und kontrollieren. Macht aber nix, da die Miles&More-Karte ja immer noch gültig ist.

Macht man das ganze anders herum, fällt es nach bisheriger Erfahrung in 50% aller Fälle auf. Wenn man ertappt wird kommt der Kommentar "netter Versuch" und man wird zur Tür geleitet.

Brunello-Skandal

Da sich dieser Blog auch dem investigativen Journalismus verschrieben hat hier gleich der erste Skandal. Wie dem WEINVERKOSTUNGEN.DE zu entnehme ist, ist vom Brunello-Skandal auch Castello Banfi betroffen. Ich habe gleich mein Weinregal durchforstet - es befinden sich keine Flaschen dieses Weinguts darin. Als ich dann aber an die Schnäppse gegangen bin, ist mir aufgefallen, daß ich noch zwei Flaschen Grappa de Brunello von Castello Banfi besitze. Ein Hilferuf an die Internet-Gemeinde: was passiert, wenn man diesen Grappa trinkt. Wird man blind? Kann man künftig Sangiovese nicht mehr von Merlot unterscheiden? Ich danke für Eure Ratschläge.

Auf los geht's los!

So jetzt hat mich auch der Wahnsinn gepackt. Ich reihe mich versuchsweise ein in die Gruppe der Web 2.0-Gläubigen. Ein paar Worte zum Anfang (oder zum Ende?):

Warum blogge ich?
Neulich im Flugzeug (nein, ich sage nicht "Flieger") saß ich mal wieder neben einem übergewichtigen Nachbarn auf einer Arschbacke eine Langstrecke ab und habe halbbetrunken (es war Economy) und übermüdet des Lebens philosophiert. Ich dachte, was bleibt, wenn das gebaute Haus der Immobilienkrise zum Opfer fällt, der Sohn den Zeugen Jehovas beigetreten ist und man sich nicht mehr erinnern kann, wo man den Baum gepflanzt hat. Antwort: es bleiben auf ewig die Spuren im Internet. Auch in 100 Jahren wird man noch den Kommentar finden, den man einst bedröhnt in der Porno-Newsgroup hinterlassen hat, diese komische Yahoo-Webseite mit Reiseberichten an deren URL - geschweige denn Paßwort- man sich noch erinnern kann oder dem XING-Profil eines Toten mit Kontakten zu lauter anderen Toten. In diesem Sinne blogge ich dem Untergang entgegen.

Wer bin ich?
Ich nenne mich Rio. Unsterblichkeit schön und gut - aber doch bitte nicht unter langweiligem bürgerlichen Namen. Rio ist definitiv nicht langweilig und bürgerlich. Befragt die Baby-Vornamens-Register dieser Welt. Die wenigsten führen ihn und wenn können sie nicht erklären was er bedeutet. Die einzigen prominenten Namensvettern sind Rio Reiser (Ton Steine Scherben) und Rio Ferdinand (ManU). Wenn das mal kein unbürgerliches Pseudonym ist.

Über was blogge ich?
Wie ein großer deutscher Fußball-Philosoph sagt: Schau ma mal. Themen könnten sein:
  • Bewegte Jugend, was früher alles besser war und warum die heutige Jugend keine Ahnung hat.
  • Musik. Habe ein bißchen die musikalische Karriere von Moby hinter mir - früher Punk und heute elektronisch.
  • Fußball. Wann wird die Eintracht deutscher Meister?
  • Job. Ich arbeite - wie kann es in der Web2.0 Community auch anders sein - im IT-Bereich. Keine Angst ich werde nicht die neuesten Tipps zum Kompilieren von Linux-Sourcen verkünden, aber ein bißchen täglichen Wahnsinn kann man auch aus diesem Bereich einfließen lassen.
  • Kinder. Bin Vater eines Dreikäsehochs und in wenigen Wochen kommt der nächste. Das Dasein als junge Familie bringt mehr als genug täglichen Wahnsinn mit sich.
  • Kumpels. Wenn meine eigenen Erlebnisse nicht spannend genug sind - die von so manchem durchgeknallten Bekannten sind es allemal.
  • Reisen. Früher ging's mit dem Rucksack um die Welt. Dann kamen monatlange Fahrradtouren - jetzt sind es sinnlose Business-Trips oder Pauschal-Urlaube.
  • Politik: mein Herz schlägt links.
  • Alkohol. Nein, das Motto "wir saufen nicht sinnlos - wir saufen bewußtlos" fällt dann eher in die Kategorie "bewegte Jugend". Heute trinkt man teuren Rotwein oder Single Malts auf Faßstärke.
  • Golf. Sollte ich jemals mein Handicap verbessern, dann lasse ich es Euch wissen.
  • Sex und Drogen - naja, vielleicht bleibe ich doch mehr bei Golf

Wenn jemand so wahnsinnig ist und diesen Quatsch liest dann laßt es mich wissen. Ich glaube ich zensiere keine Komentare - mit einer Ausnahme: wenn hier mein wirklicher Name fällt.