Samstag, 3. Mai 2008

Kiffen macht müde

Ich bin platt. Gekifft habe ich gestern, zum ersten Mal seit Monaten. Wie's kam? Ich startete einen gemütlichen Freitagabend-Fernsehabend mit "Harold and Kumar Go to White Castle". Ein Film über zwei Typen, die einen Freitagabend mit einem ordentlichen Marihuana-Konsum beginnen. Die Story endet am Samstag morgen in einem Burger-Laden - soweit ich mich erinnern kann. Der Film bringt mich auf die Idee, daß ich auch mal wieder was kiffen könnte.

Ich stelle das halbe Haus auf dem Kopf, bis ich endlich ein kleines Tütchen mit etwas Gras finde. Es ist Jahre alt und furztrocken. Ich weiß noch, wie ich es von einer samstäglichen Shopping-Tour aus Venlo mitgebracht habe. In den Windeln meines Kleinen habe ich es über die Grenze transportiert. Shit!

Nun bleibt das Probelem mit dem Tabak. Habe vor Jahren aufgehört zu rauchen und inzwischen keine Zigaretten mehr im Haus - bis auf ein paar kubanische Cohiba-Zigaretten. Die gehen gar nicht. Als los zur Tankstelle und seit langem mal wieder die geliebten Ernte 23 erwerben. Erinnerungen werden wach. € 5,60 (fünfEurosechzig) ! Ich weiß noch, wie ungeheuer ich es fand, als ich zum ersten Mal einen Heiermann in den Automaten werfen mußte. Überhaupt - Kippenkästen, bei denen man nicht den Führerschein reinstecken mußte . Ach, was waren das für Zeiten.

Was wollte ich jetzt schreiben? Keine Ahnung - habe ich vergessen. Kiffen macht gleichgültig. Ist mir doch egal. Ich bin müde. Ist das toll?

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